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Pressemitteilung

Nachfrage nach Bürgschaften erreicht historischen Höchstwert

23.02.2023 Berlin

Die BürgschaftsBank Berlin hat 2022 in der Summe Finanzierungen von mehr als 108 Mio. Euro ermöglicht. Die Bedeutung von Nachfolgen, Gründungen und der Sozialen Ökonomie steigt.

Peter Straub und Steffen Hartung

Quelle: Die Geschäftsführer der BBB (v. l.): Peter Straub und Steffen Hartung (c) Lena Giovanazzi

Die Notwendigkeit zur Unterstützung von kleinen und mittelständischen Unternehmen in Berlin durch die Vergabe von Bürgschaften nimmt weiter zu. So konnte die BürgschaftsBank Berlin (BBB) mit ihren Förderprogrammen zum ersten Mal in ihrer über 65-jährigen Firmengeschichte mehr als 108 Mio. Euro Finanzierungen für Unternehmen verbürgen. Von Bund und Land rückverbürgt kommt die BBB damit ihrem Wirtschaftsförderauftrag nach. Was bleibt, ist die Frage, ob dieser Anstieg ein positives oder negatives Signal für die Berliner Wirtschaft darstellt. „Mit diesem Anfrageanstieg hatten wir nicht gerechnet“, sagt Steffen Hartung, Geschäftsführer und Sprecher der BBB. „Wir sehen bei den Unternehmen allerdings auch einen vermehrten Bedarf an Beratungen für die optimale Finanzierungsstruktur.“

Anteil an Finanzierungen von Nachfolgeregelungen und Existenzgründungen steigend

Die BürgschaftsBank Berlin hat 2022 zahlreiche bestehende Unternehmen aus allen Branchen unterstützt. Besonders auffällig ist jedoch die fortwährende Zunahme an Finanzierungen von Nachfolgeregelungen und Existenzgründungen. In diesen beiden Bereichen ist ein Anstieg des nachgefragten Finanzierungsvolumens von 78 % (bei Nachfolgen) bzw. 62 % (bei Gründungen) zu verzeichnen.

BBB als Kompass bei der Wahl der Finanzierungsmöglichkeiten

„Die Vielfalt und Komplexität der zur Verfügung stehenden Förderinstrumente ist in den letzten Jahren weitergewachsen. So sind wir für unsere Kunden nicht nur Finanzierungspartner, sondern auch ‚Kompass‘ bei der Wahl der Finanzierungsmöglichkeiten“, hält Peter Straub, Mitglied der Geschäftsführung der BBB, fest.

Förderung der Sozialen Ökonomie seit Juni 2022

Mit dem neuen Bürgschaftsprogramm „BBBsocial“ konnte die BBB zudem Unternehmen der Sozialen Ökonomie unterstützen. Berlin ist mit dieser Möglichkeit Vorreiter im gesamten Bundesgebiet. Den Startschuss für das Programm gab Wirtschaftssenator Stephan Schwarz im Juni 2022. „BBBsocial“ wird zunehmend von den Unternehmen genutzt.

Die BürgschaftsBank Berlin – sie selbst ist eine Non-Profit-Bank – steht als Wirtschaftsförderer dem Land Berlin, den Banken und Sparkassen sowie den Unternehmen in Berlin bei jeder Wetterlage uneingeschränkt zur Seite.

Hintergrund

Die BürgschaftsBank Berlin (BBB) und die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg (MBG) bieten als neutrale Partner Bürgschaften und Beteiligungskapital an, wo Sicherheiten fehlen und Eigenkapital knapp ist. Über das Finanzierungsportal der Bürgschaftsbanken finanzierungsportal.ermoeglicher.de können sich junge sowie etablierte Unternehmen bei der Strukturierung ihrer Finanzierung helfen lassen, um sie dann gemeinsam mit der bestehenden oder zukünftigen Hausbank umzusetzen.

Bild:

Bildunterschrift: v. l. n. r.: Peter Straub und Steffen Hartung, Geschäftsführer der BBB, freuen sich über die steigende Nachfrage nach Bürgschaften. Sie betrachten das herausragende Ergebnis des Geschäftsjahres 2022 als enormen Vertrauensbeweis der mittelständischen Wirtschaft in Berlin.

Foto: Lena Giovanazzi

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